Silvesterstress: was tun, wenn Samtpfoten in Panik geraten. [12|20]
Verhalten, Angst, Silvester, Feuerwerk, Stress, Panik - Update [15|12|20]
- Silvester bedeutet für die meisten Tiere Stress und Panik.
- Nicht nur Haustiere, auch Wildtiere und Vögel leiden unter dem Feuerwerk.
- Freigänger sollten rechtzeitig, vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause sein und bleiben.
- Auch nach Silvester ist noch Vorsicht geboten, da es meist noch immer kracht.
1. Wie Sie rechtzeitig vorsorgen können:
- Ermöglichen Sie es Ihrer Katze, sich in einen abgedunkelten Raum mit ausreichend Versteckmöglichkeiten zurückzuziehen.
- Schließen Sie die Fenster und die Jalousien, damit die Lichtblitze des Raketenfeuerwerks nicht im Zimmer wahrgenommen werden.
- Stellen Sie Futter und Wasser in das abgedunkelte Zimmer.
- Schalten Sie das Radio oder Fernsehen ein, um die Geräusche draußen zu übertönen.
- Beschäftigen Sie Ihre Katze mit einer Katzenangel oder einem Snackball.
2. Hat Ihre Katze bereits Angst gezeigt:
2.1 Beraten Sie sich mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt:
- Mit Bachblüten oder pflanzlichen Nervenruh-Tropfen können Sie im Vorfeld Ihre Samtpfote unterstützen.
- Für stark panische Katzen gibt es auch Medikamente, die unterstützend eingesetzt werden können. Diese sollten jedoch nur in Absprache mit Ihrer Tierärztin, Ihrem Tierarzt eingesetzt werden.
- Denken Sie daran, dass einige Menschen auch nach Silvester noch Kracher werfen. Katzen die Freigänger sind, sollten zumindest ab der Dämmerung und in der Nacht im Haus oder in der Wohnung bleiben.
2.2 Kontaktieren Sie einen Katzencoach:
Ein individuelles Training sollte am besten schon Monate vor dem Jahreswechsel beginnen. Professionell aufgebaut mit Unterstützung eines Katzencoaches, hilft es Ihrer Samtpfote sich an plötzliche, laute Geräusche zu gewöhnen und weniger panisch zu reagieren. Bzw. Panikattacken erst garnicht aufkommen zu lassen.
Bitte verzichten Sie im Sinne des Tierschutzes auf Feuerwerkskörper.