Die Schwanzhaltung unsere Katzen spricht Bände: die 14 wichtigsten Signale [11|23]

Katzensprache, Kommunikation, Schwanz, 14 Signale, Körpersprache, Begrüßung, Spiel, Entspannung, Angst, Kampf, Jagd - Petdoctors.at  [19|11|23]
(c) Photo: Steve Mantell auf Pixabay
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Katzensprache, Kommunikation, Schwanz, 14 Signale, Körpersprache, Begrüßung, Spiel, Entspannung, Angst, Kampf, Jagd - News [19|11|23]

Die Katzensprache besteht nicht nur aus der Lautsprache. Neben dem Gesichtsausdruck, der Körperhaltung und der Lautsprache drücken Katzen mit ihrem Schwanz viele Emotionen aus und kommunizieren so mit Menschen und Artgenossen.

Die 14 wichtigsten Schwanzhaltungen:

  1. Aufgestellt mit gerade gehaltener Spitze: Die Katze ist freundlich und entspannt. Sie kommt zu einer Begrüßung.
  2. Aufgestellt mit gerader und leicht ziternder Schwanzspitze: die Katze freut sich auf ein unterhaltsames Spiel und fordert Sie dazu auf, an dem Spiel teilzunehmen.
  3. Aufgestellter Schwanz, der leicht vibriert: die Katze markiert durch Verteilen von Pheromonen ihr Revier
  4. In die Höhe gestreckter Schwanz mit eingerollter Schwanzspitze: die Katze ist in einer freundlichen Stimmung. Sie muss aber erst die Situation einschätzen und ist sich nicht ganz sicher, was sie erwartet. Diese Schwanzhaltung bedeutet Freude und Vorsicht.
  5. Niedrig gehaltener Schwanz, die Spitze ist leicht angehoben: Die Katze ist ruhig und entspannt. Sie fühlt sich sicher. ACHTUNG: Wird der Schwanz ständig in dieser Haltung getragen, handelt es sich um eine unsichere und ängstliche Katze.
  6. Der Schwanz wird waagrecht gehalten, die Spitze ist eingerollt: die Katze ist müde und möchte sich für ein Schläfchen zurückziehen.
  7. Der Schwanz wird zwischen den Hinterbeinen getragen und am Bauch angelegt: Die Katze ist aufgeregt und sehr ängstlich. Sie versucht sich klein zu machen, um keine große Angriffsfläche für Feinde zu bieten.
  8. Der Schwanz wird mit gesträubten Haaren nach oben getragen: Mit der “Flaschenbürste“ lässt die Katze ihren Körper größer erscheinen. Gleichzeitig werden die Haare im Gesicht und am Rücken gesträubt. Eine Auseinandersetzung findet in Kürze statt.
  9. Der Schwanz hängt nach unten, die Haare sind gesträubt: die Katze ist ängstlich und hasst die gerade stattfindenden Ereignisse. Die Stimmung ist drohend. Entspannt sich die Situation nicht, kann es zu einem Angriff kommen.
  10. Gesträubte Flaschenbürste, nach unten hängender Schwanz kombiniert mit seitlichem Hoppeln:  die Katze macht einen Buckel, der Schwanz hängt mit gesträubten Haaren nach unten. Die Katze hoppelt seitlich auf eine Beute zu. Es handelt sich um ein Jagdspiel. Die Katze ist bereit, ihre Beute zu erlegen.
  11. Abwehr: der Schwanz wird zu einem Bogen geformt, die Haare sind gesträubt, die Katze zeigt einen Buckel und drückt ihren Körper eng an den Boden. Die Katze hat sich noch nicht entschieden, ob sie auf die Drohung eines Artgenossen eingehen oder sich verteidigen soll.
  12. Der Schwanz peitscht von links nach rechts: die Katze ist unsicher und gestresst. Sie bereitet sich in Gedanken auf einen Angriff oder einen Beutesprung bei der Jagd vor.
  13. Der Schwanz wird um den Körper geschlungen: die Katze ist ruhig und völlig entspannt. Der Stubentiger fühlt sich wohl
  14. Zwei Katzen verknüpfen ihre Schwänze: sind Katzen sehr miteinander vertraut, laufen sie mit verschlungenen Schwänzen. Bei Menschen schlingen Katzen ihren Schwanz um die Beine des Katzenhalters. Diese Schwanzhaltung ist ein absoluter Vertrauensbeweis.

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