Apiterapie: Bienenwachs ist für alle Tiere verträglich [06|24]

•  Bienenwachs wird schon viele Jahre in der Apitherapie verwendet
• Verwendung findet vor allem das Entdeckelungswachs
• In seinem ursprünglichen Zustand ist Bienenwachs weiß
• Die gelbe Farbe entsteht durch die Einlagerung von Blütenstaub
• Bienenwachs kann bei allen Tierarten eingesetzt werden
• Es kann für sich alleine als Haupt- oder Nebenprodukt verwendet werden
• Petdoctors MehrWissen: [5 Dinge über Manuka Honig] [4 Bieneprodukte im Einsatz für Hund und Katze] [Apiterhapie:  Propolis in der Krebstherapie für Hund, Katze & Pferd]

Bienenwachs wird vielseitig eingesetzt. Neben dem Einsatz in der Industrie, der Lebensmittelproduktion, bei der Herstellung von Kosmetika oder als pharmazeutischer Hilfsstoff ist Bienenwachs ein wichtiger Teil der Apitherapie. Hier ist Bienenwachs sowohl Hauptprodukt als auch Hilfsmittel. Bienenwachs ist ein gut verträgliches Naturprodukt, das bei allen Tierarten eingesetzt werden kann.

• Die Bienen produzieren das Wachs in ihren Wachsdrüsen auf der Bauchseite des Hinterleibs
• Das Wachs wird von Arbeiterinnen gebildet
• Ausgeschieden werden kleine Wachsplättchen
• Durch die Aufnahme von Pollenöl, das Carotin enthält, färben sich die weißen Wachsplättchen gelb

2. Über den Einsatz von Wachs im Bienenstock:

1. Bau von Waben zur Aufzucht der Bienenbrut
2. Die Waben werden mit einem Wachsdeckel verschlossen, um ein Eindringen von Keimen in den Kinderstuben zu verhindern
3. Reifer Honig wird vor Luftfeuchtigkeit geschützt
   Die Waben sind Schlafstuben
4. Der Honigvorrat und Pollen für den Winter wird in Vorratswaben eingelegert und mit Wachs eingeschlossen
5. Die Bienenkönigin brütet in den Wachswaben

1. 70 % Fettsäureester
2. 5 – 15 % Kohlenhydrate
3. 0,5 – 3 % Propolis
4. Mineralstoffe
5. Farbstoffe
6. Aromastoffe
7. 4000 IE Vitamin A/100 g Bienenwachs

1. Enthält alle Inhaltsstoffe von Bienenwachs und Honig
2. Besteht aus frischem Wachs und bereits beim Wabenbau verwendetes Wachs
3. Enthält kaum Rückstände und Verunreinigungen und wird daher direkt in der Apitherapie verwendet

• Vor dem Schleudern des Honigs entfernt der Imker den Wachsdeckel von den Waben
• Das Wachs wird zwei bis drei Tage in einem verschlossenen Glas eingefroren, um Wachsmotteneier zu zerstören
• Nach der Entnahme aus der Tiefkühltruhe und Öffnen des Deckels muss das Wachs zwei Tage trocknen
• Kühle und dunkle Lagerung

• Antibiotisch
• Löst keine Allergien aus
• Reinigend
• Förderung des Sehvermögens
• Unterstützung der Hautgesundheit
• Gute Verträglichkeit
• Schützt die Haut vor Wasserverlusten

1. Reinigung des Darms: mechanische
2. Reinigung durch im Wachs enthaltene Kohlenwasserstoffe
3. Desensibilisierung bei Pollenallergien
4. Grundlagen für Salben und Cremen
5. Erkältungen
6. Beschwerden beim Schlucken
7. Wundheilung bei rissigen Pfotenballen