Zum Unterschied zwischen CT und Cone Beam CT [01|23]
FAQs
(c) Photo: Michael Bußmann auf Pixabay
Diagnose, Bildgebende Verfahren, Röntgenbilder, CT-Bilder, Cone Beam Computertomographie, CT, CBCT, Strahlenbelastung - News [23|01|23]
Bei der Cone Beam Computertomographie (CBCT) handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren
Es entsteht ein dreidimensionales Bild.
Die Cone Beam Computertomographie wird vor allem in der Zahnmedizin, Kieferchirurgie und bei Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen eingesetzt
In der Humanmedizin wird die CBCT seit 20 Jahren in der Zahnheilkunde eingesetzt
1. Bildgebende Verfahren:
Klassische Röntgenbilder und CT-Bilder sind weniger detailliert
Bei einem CBCT ist die Strahlenbelastung geringer
Beim CBCT liegt die Voxelgröße (Größe der Gitterpunkte) unter 0,1 mm
Bei einem CT liegt die Voxelgröße über 0,6 mm
2. Wie CBCT funktioniert:
CBCT besteht aus einer sich drehenden Kombination aus Röntgenröhre und einem Flachdetektor
Die Röntgenröhre erzeugt einen pulsierenden Röntgenstrahl in Kegelform
Die 2D Bilder der untersuchten Region werden von dem Flachdetektor aufgefangen und mit hoher Auflösung in ein 3D Bild umgewandelt
Die Bilder können am Computer aus verschiedenen Winkeln betrachtet werden
3. Vorteile des CBCT:
Darstellung von Parodontalspalten
Darstellung von Zahnwurzeln
Zahnbefunde auch bei Nagern und Reptilien möglich
Mit modernen CBCTs ist auch ein guter Weichteilkontrast möglich
Detailreiche Auflösung