Buchtipp No53: Soko Tierschutz

Friedrich Mülln: Wie ich undercover gegen den Wahnsinn der Massentierhaltung kämpfe
(c) Hintergrundbild: jplenio auf Pixabay
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Tierschutz, Friedrich Mülln, Droemer Knaur - news 7. März 2021

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht von dem unerträglichen Leid der Tiere in der Massentierhaltung und bei Tiertransporten berichtet wird. Friedrich Mülln kämpft schon viele Jahre für die Rechte der Tiere und hat für diesen Kampf 2012 die Soko Tierschutz gegründet. Heute zählt er zu einem der bekanntesten Gesichter der deutschen Tierschutzaktivisten. Es gibt kaum einen Skandal, den er nicht aufgedeckt hat. In diesem Buch berichtet Friedrich Mülln von seinen Undercover-Recherchen und den nächtlichen Einsätzen in Mastanlagen und Großschlachtereien.

Friedrich Mülln erzählt aber nicht nur von den schlechten Haltungsbedingungen von Puten, Hühnern, Rindern und Schweinen. Er geht auch um das Geschäft mit Daunen und Pelzen, das auf dem Rücken der Tiere profitabel gestaltet wird. Auch Versuche an Menschenaffen, unseren nächsten Verwandten, werden thematisiert. Und nicht zum Schluss kommt auch die Frage, ob Bio in Bezug auf die Tierhaltung wirklich das hält, was in der Werbung und durch zahlreiche Gütesiegel versprochen wird.

Das Buch liefert allen Lesern Informationen, die es ihnen ermöglichen, das Verhalten gegenüber Tieren und den Konsum von Fleisch kritisch zu hinterfragen. Auf sachlichen Fakten basieren, kann jeder Leser selbst die Entscheidung treffen, ob es heute wirklich gerechtfertigt ist, Billigfleisch zu konsumieren oder ob dem Wohl und der Gesundheit der Tiere mehr Bedeutung zugemessen werden muss.

Friedrich Mülln hat sich schon als Schüler für den Schutz von Tieren in der Massentierhaltung engagiert. Nach dem Politikstudium begann der Autor für große Tierschutzorganisationen in Deutschland und im Ausland zu arbeiten. 2012 gründete er die Soko Tierschutz. 2019 wurde Friedrich Mülln für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen.

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