Buchtipp No08: Symbiosen beobachten [03|24]

Sachbuch, Feldführer, Pflanzen, Tiere, Symbiose, Andreas Gigon, Felix Stauffer, Haupt Verlag - Petdoctros.at [13|03|24]
(c) Hintergrundbild: congerdesign Cover: Haupt Verlag
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Sachbuch, Feldführer, Pflanzen, Tiere, Symbiose, Andreas Gigon, Felix Stauffer, Haupt Verlag - News [13|03|24]

Feldführer für unsere Wälder, Wiesen, Äcker, Seeufer und Stadtnatur

In der Natur existieren zahlreiche Symbiosen, die den Fortbestand von Pflanzen und Tierarten garantieren. Doch wie ist ein Zusammenleben von unterschiedlichen Arten überhaupt möglich? Wirken sich die Konkurrenz um natürliche Ressourcen und verschiedene Positionen in der Nahrungskette nicht negativ auf das Zusammenleben aus? Symbiosen sind viel komplexer und vielfältiger als Naturbeobachtern bewusst ist. Blüten als Schlafquartier, Bestäubung, Verbreitung der Samen durch Insekten oder andere Tiere, Rendezvous-Plätze für weibliche und männliche Insekten, Ablageorte für Eier, Wurzelpilze, die mit ihrem Geflecht den Boden durchziehen oder Totholz abbauen, sind nur einige Beispiele für funktionierende Symbiosen in der Natur.

Der Feldführer „Symbiosen beobachten“ von Andreas Gigon und Felix Stauffer widmet sich den wichtigsten Symbiosen in verschiedenen Biotopen. Die Leser:innen erhalten die Möglichkeit, das reiche Miteinander von Pflanzen und Tieren zu erkunden und selbst zu beobachten. Die Autoren beschreiben dabei sowohl Symbiosen, die direkt beobachtet werden können, als auch solche, die nur mit der Hilfe einer Lupe sichtbar sind. Beschrieben werden Symbiosen in

  • Stadt
  • Wald
  • Waldrand und Krautsaum
  • Düngewiese
  • Magerwiese
  • Feuchtwiese
  • Alpiner Rasen
  • Acker
  • Seeufer

Die Darstellung zahlreicher Tiere in ihren Biotopen, erleichtert Laien die Bestimmung. Das weckt die Freude und das Interesse an der Erforschung und Beobachtung des vielfältigen Lebens in unserer Natur.

Wir sollten die Bedeutung, die Symbiosen auch für Menschen haben, nicht unterschätzen. Regulierung, Produktion von Sauerstoff, Nahrung, natürliche Heilmittel und die Stabilisierung des Bodens sind nur einige Beispiele für Symbiosen, die für das Überleben der Menschheit essentiell sind. Schädigen wir unseren Symbiosepartner in der Natur, hat das auch für uns gravierende Folgen.

Tragen wir zum Naturschutz bei. „Denn nur wenn man die Symbiosen kennt, kann man sie auch schützen und fördern.“
 
Andreas Gigon arbeitet als Professor für Pflanzenökologie und Naturschutzbiologie an der ETH Zürich. Der Autor verfasst Fachartikel und Fachbücher. Er ist Gründungsmitglied des interdisziplinären ETH-Studiengangs Umweltnaturwissenschaften. Andreas Gigon lebt mit seiner Familie in Zürich.
Felix Stauffer arbeitete im Kanton Zürich als Gymnasiallehrer und übt eine Funktion an der Schnittstelle Gymnasium-Hochschule aus. Felix Stauffer lebt in Zürich.

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